hallo, habe gerde mitbekommen das ein neuer film "Gefährten" in den kinos anfang januar 2012 anlaufen soll. denke nicht das dies vile hier begeistern wird aber ich schau mir den film eher als pferdenarr an und nicht mit den augen des WK1 Sammler´s ! wollte aber euch trotzdem informieren. Inhalt: “Der Film War Horse spielt im ländlichen England und Europa während des ersten Weltkriegs und beginnt mit der bemerkenswerten Freundschaft zwischen einem Pferd namens Joey und einem jungen Mann namens Albert, der es zähmt und trainiert. Als sie gewaltsam getrennt werden folgt der Film der außergewöhnlichen Reise des Pferdes durch den Krieg, wobei die Leben aller verändert und inspiriert werden, denen es begegnet – der britischen Kavallerie, deutschen Soldaten und einem französischen Bauern und dessen Enkelin. Die Geschichte erreicht dann ihren emotionalen Höhepunkt im Herzen des Niemandslandes. Der erste Weltkrieg wird durch die Reise dieses Pferdes erlebt, eine Irrfahrt von Freud und Leid, hingebungsvoller Freundschaft und viel Abenteuer.” Der Film basiert auf dem Roman von Michael Morpugo. Deutscher Kinostart ist am 5. Januar 2012. [media]http://www.youtube.com/watch?v=APrpsM3VOAI&feature=related[/media]
ich glaube das ist nicht nur etwas für Pferdenarren, bestimmt ein sehr trauriger Film aus Sicht von Tier - und Menschenliebhaber...
Da der Film von Spielberg ist, kann ich mir kaum vorstellen, daß er wirklich gut ist. Die Ausschnitte, die ich bislang sah, sehen - wie bei ihm üblich - optisch sehr gut aus, aber auch die Filmkritiken sind etwas durchwachsen. http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,815147,00.html Ansehen werde ich ihn mir trotzdem wenn er in den Videotheken zu haben sein wird.
also, ich war von dem film nicht sehr begeistert. ich fand das ganze etwas realitätsfern und leider werden auch die üblichen klischees wieder sehr strapaziert.
Ich habe den Film noch nicht gesehen, bin allerdings auch nicht sonderlich scharf darauf. Mit Sicherheit ist das wieder einer dieser "gefühlsdusligen" Schinken mit denen die "Traumfabrik" uns immer wieder zeigt wer die "Guten" waren. Nein Danke!! Gruß, Jörg
Man sollte im Auge behalten, das es sich nicht um einen Dokumentarfilm handelt. Es ist ein Film für den Durchschnittsbürger, der zahlt. Trotzdem hat der Film den Effekt, das man sich mit dem 1. WK auseinandersetzt. Ich werde mir den Film nicht mit überhöhte Erwartungen anschauen.
...und der deutsche Soldat ist natürlich ein Deserteur. Für das Geld hole ich mir lieber eine gute Flasche Rotwein und ne Pferdewurst. Gibt es übrigens am Wochenende in Leipzig wieder auf dem Flohmarkt (Pferde-Rostbratwurst).
Natürlich! Die kämpfende Truppe der Deutschen waren ja Diener des Bösen. Und die Entente die Guten. Das ist das geistlose, unreflektierte schwarz-weiß-denken a la Hollywood. Wie gesagt: Spielberg...
Also Ich sag mal das war ein seichter Film für die Familie! Die Freundin war begeistert und jeder noch so klischeehafter Ausrüstungsgegenstand war zu sehen! ZB ein Stirnschild auf der grünen Wiese! Sogar eine Magnetlampe hatte ihren Gastauftritt. Die Grabenszenen waren schön und das Ende einfach nur banaler Müll! Ach ... Eine wichtige Rolle wurde mit einer WK2 Drahtschere besetzt.
Das würde bedeuten, die hatten schon eine Zeitmaschine im 1.WK. Mein Respekt an die damaligen Ingenieure!
Obwohl die Szene mit den Drahtscheren lustig war. War eben ein moderner Märchenfilm, aber zumindest wurden die Deutschen nicht, wie bei Spielberg sonst üblich, als namenlose Tötungsmaschinen dargestellt.
So sieht es aus! Faszinierend fand ich auch, nachdem die englische Kavallerieattacke vernichtend (durch Maschinengewehre) geschlagen wurde, wie ein deutscher Offizier den britischen Major und Bataillonskommandeur (?) zur Rede stellte und jenen englischen Major als unmenschlich und als einen Idioten bezeichnete, weil er alle Gefahren (Sicherung des deutschen Lagers durch MG-Posten) außer Acht gelassen habe und seine Kavallerieeinheit sinnlos in den Tod getrieben habe. Auch fand ich es bemerkenswert, wie die deutschen Soldaten bemüht waren die englischen Kavalleristen, die die deutsche Schützenlinie durchbrochen haben, gefangen zu nehmen und nicht niederzuschießen. Das Ende jener Szene (der englischen Kavallerieattacke) war, daß die überlebenen Engländer verbunden in einem Lazarettlager nach hinten (wohl ins Gefangenenlager?) gebracht wurden. Auch die Szene im eroberten deutschen Schützengraben war emotional! So war der englische Soldat (der Hauptdarsteller) emotional sehr von den vielen toten deutschen Soldaten betroffen. Also in dem Sinne, war man bemüht die Deutschen auch als Menschen und Opfer des Krieges darzustellen. Natürlich gab es auch eine Szene (mit dem frz. Großvater und seiner Enkelin), wo die deutschen als "Barbaren" dargestellt wurden, weil jene die frz. Bevölkerung ausbeuteten.