Was steht dort auf den Tischen, steht er da Wache oder ist er nur "vorbeigekommen"? Es müsste 1915 aufgenommen worden sein! In Düsseldorf, bzw. in der Champagne im Lager "Neu-Düsseldorf"? Jemand eine Spekulation (oder sogar DIE Antwort) zur Hand?
Mit Waffe am Schulter wuerde ich Wache sagen, damit niemand etwas stehlt. Wenn das ein Foto des Kaisers auf dem Tische ist, koennte es eine Kaisersgeburtstagfeier sein. Wohl nur Offiziere duerfen teilnehmen. Viel zu schick fuer Mannschaften. Was auf dem Tische steht, kann ich nicht feststellen. Partei Gefaelligkeiten? Marshall
Hallo, +1 mit Piave. Der Soldat überwacht, oder besucht, eine "Kunstausstellung" von Gegenständen die von seine Kamaraden aus Gips angefertigt wurde. Kann sogar sein das es eine Art Wettbewerb ist...
Klingt pausibel! Danke Euch! Von Grabenkunst liest und sieht man ja öfters, aber von einer Ausstellung habe ich bisher noch nichts gelesen. Scheinbar in der Etappe, für die Kameraden? Ein Wettbewerb zu Unterhaltungszwecken?
Ich denke, das ist es! Aber vielleicht hat ja jemand noch ein paar ähnliche Bilder? Von Ausstellungen und Wettbewerben? In dem Fall kann der Thread gerne umbenannt werden oder das Bild verschoben. Danke für eure schnellen und hilfreichen Antworten!
Alles macht ja Sinn, vielmehr als meine Vermutung. Ich frage mich aber: warum musste eine bewaffnete Wache anwesend sein? Waere das nicht etwas bedrohlich fuer die Anschauer/Besucher, wenn es um Kunst ginge? Oder hatten die Gegenstaende einen so hohen Wert, dass man sie ueberwachen musste? Ein interessantes Foto! Marshall
Die Champagne ist bekannt für ihre großen Kreidevorkommen. Evtl. sind die „Kunstwerke“ von den Mannschaften daraus gefertigt worden. Gruß Udo
Hallo! Die Sachen müssen ja nicht unbedingt bewacht worden sein. Wenn das Bild frontnah aufgenommen wurde, war es normal, daß man die Flinte am Mann hatte.
Es kann sich natürlich auch um eine "gestellte" Aufnahme stellen und der Mann steht zur Deko im Bild.
Auch gut möglich! Wettbewerbe wurden im alten Deutschland stets mit ausufernden Eifer geführt, weiß man doch!