Hallo zusammen, ein seriöser Kollege, der sich sehr für deutsche Seitenwaffen interessiert, sucht für seine Recherche ein zeitgenössisches oder aktuelles Foto eines sog. Splitters. Also einem "Trenner" Hergestellt vom Industriewerk Auhammer, Koch and Co, Suhl, trade-marked als der 'Splitter' nach 1918. Basierend auf einem mit einem Gelenk versehenem SG 98/05 als Schneide und einer eingeschnittenen 98/05 Scheide als unterem Teil, um damit Holz zu schneiden/ zu zerteilen. Eine Abbildung gibt es in Carter German Bayonets volume 1, p. 62. und hier: https://www.greatwarforum.org/topic/278318-the-s9805-splitter/?tab=comments#comment-2842651 Wenn ihr so ein Foto habt und es ihm für seine Forschungen zur Verfügungen stellen könnt, bitte PN an mich. Deichkind
Zum Splitter gibt es 2 Beiträge hier im Forum: https://www.feldgrau-forum.com/threads/splitter-d-r-p-a-aus-indien-mitgebracht.34884/ https://www.feldgrau-forum.com/threads/bajonett.37357/#post-172746
Dank Dir! Sind die Fotos von einem solchen Splitter von Dir? Oder sammelst Du nur den "Real deal"? Deichkind
Moin, was soll das sein?? Ein Werkzeug um Anzündholz zu machen?? Wie soll das funktionieren? Mit so einer Konstruktion kriegt man noch nicht mal einen hölzernen Schaschlikspiess durchtrennt! Einen kleinen Flachsschneider oder sowas kann ich mir ja noch vorstellen, aber für Holz?! Gelächter! Sorry! Gruß Wolfgang
Moin Klaas, ich habe keinen Splitter. Das S98/05 mit dem Loch in der Spitze habe ich nach dem Foto natürlich liegenlassen. Wenn ich mal einen kompletten bekommen könnte, würde ich ihn nehmen, wenn der Preis passt, aber eigentlich sammle ich keine 'Nachkriegsverwendung' von Wehrmaterial. Ja, Wolfgang, früher gab es nicht einmal vernünftige Dübel. In die 4 Bohrlöcher wurden Holzpflöcke gesteckt und da hinein der Splitter an die Wand geschraubt. Die Hausfrau hat dann so ein knorriges Stück Holz genommen, eingespannt, dann kräftig gedrückt und knack, hatte sie 2 Scheite. Längs gespalten, nicht quer gehackt ! Damals waren die Weiber ja noch richtige Wuchtbrummen mit Mumm in den Knochen, nicht so dürre verweichlichte Barbiepuppen. Wie lange das allerdings bei den auftretenden Kräften die 4-Punktbefestigung an der Wand mitgemacht hat, kann ich mir gut vorstellen.
Danke! Ich kann mir trotzdem beim besten Willen nicht vorstellen, dass so eine Konstruktion funktioniert hat. Ist denn der Zweck von diesem "Ding" irgendwie belegt? Werbung oder so? Ich bin jetzt nicht gerade der schmächtigste und hab' auch schon so einiges an Holz gemacht (gesägt/gespalten) . Aber wie ich mit so einem "Ding" selbst nur ein kleines Stück Weichholz spalten soll ....? Nur um noch mal die wichtigsten Worte aus Deinem Beitrag zu nennen: Hausfrau/knorriges Stück Holz/kräftig gedrückt Hat hier schon mal jemand versucht mit einem 05er ein Stück Holz zu spalten? Ich hab' es mal mit einem angeschliffenen Bodenfund ausprobiert. .... Hohn und Spott über mich! Kläglich gescheitert. Nie und nimmer. Ein dünnes Brett vielleicht, und selbst da hab' ich so meine Zweifel. Sorry, aber so ein Unsinn geht über mein Vorstellungsvermögen. Gruß Wolfgang
Hatte das pdf. nicht gesehen. Sorry! Kein Wunder, dass die Dinger so selten sind. Einmal ausprobiert, für untauglich befunden und entsorgt.
Ja, genau ! Die Mechthild aus Olpe hat mit dem Splitter an einem Vormittag aus Stämmen wie auf dem Foto 3 Festmeter Feuerholz gesplittet. @Wolfgang Klick auf die beiden Links im Beitrag #2 ! Da ist auch ein Werbeplakat zu sehen. Ich glaube auch, dass man mit dem Gerät maximal < 2 cm dicke Bretter spalten konnte. Der Splitter hat ja weder Wucht noch Hebalarm. Und die Wandbefestigung hielt auch nicht.
Hallo Deichkind, wir haben einen Holz-Splitter in der Militär-Militärhistorischen Ausstattung Wesendorf ausgestellt. Gruß Berthold