Ich erwarte schon seit über 2 Wochen 2 Fotos, die als normaler Brief versandt wurden. Ich dachte, das wegen der Seuche die Zustellung langsamer läuft, habe aber trotzdem andere Briefe, Büchersendungen usw. innerhalb weniger Tage, u.a. aus Bayern und sogar Großbritannien erhalten. Daher bat ich heute beide Verkäufer, eine Nachforschung bei der Post zu beantragen. Ein VK erstattete mir daraufhin den Betrag mit dem Hinweis, eine Nachforschung sei nur für Einschreiben möglich. Die Post sagt aber was anderes. Allerdings kann das eben nur der Absender beantragen. Habt ihr Erfahrung mit so etwas?
Hi, ich kenne auch nur Nachforschungen nach Einschreiben, da nur diese eine Sendungsnummer erhalten. Wahrscheinlich sind Nachforschungen nach anderen Sendungen frei nach Loriot möglich aber sinnlos. Deichkind
Aber es gibt auch bemerkenswerte Zustellungen. Hatte mal eine Nachforschung zu einem Einschreiben, das negativ verlief. 6 Wochen später wurde es zugestellt... D.
Die Post sagt immer, die wollen den Sachen nachgehen. Aber was sollen sie machen? Diese Aussage ist nur dazu da, den Kunden zu beruhigen. Es interessiert sie halt nicht. Es ist immer leicht zu sagen, daß ein Brief mal verloren gehen kann. Das finde ich nicht. Wenn mir fremde Sachen anvertraut werden, habe ich da ein Auge drauf zu halten! Wenn er natürlich in der Sortiermaschine zerstört wird? Das werden sie nicht zugeben. Die Post wäre ja auch blöd, wenn sie jedem Brief nachgehen würde. Da steckt schon System hinter. Die wollen die Kunden dahin bringen, die teuren Einschreiben zu kaufen. Man kann ja auch keinen Verantwortlichen heranziehen. Ist der Brief im Absenderbereich oder erst im Empfängerbereich verloren gegangen? Das wird man nicht feststellen können, so daß hier sogar Erschießungen leider nicht von Nutzen wären.
Auch das mal etwas geklaut wird, ist bei so einem großen Unternehmen nicht zu verhindern, aber das nimmt langsam Ausmaße an... Ich lass mir aus oder über Berlin nichts mehr schicken. Das gleicht einem total Verlust. Viele Händler auf ebay sind mittlerweile auf pin AG in Berlin umgestiegen, die alten Fotos sehen im Umschlag wohl zu sehr nach Geld aus. Ich habe mal mit einem Ansichtskartenhändler geredet, der hatte zuletzt eine quote von 1/9...angekommenr Sendungen!!!
1/9 ist heftig! Das hätte ich nicht gedacht. Nur ob es an Berlin liegt? Oft ist der Fehler auch im Empfängerbereich zu suchen. Ich habe ja auch schon oft gemeckert, das bezog sich aber meistens auf Päckchen und Pakete. Briefe sind bei mir in 15 Jahren aber zu fast 100% angekommen. Da waren auch etliche aus Berlin dabei. Ich bestelle öfter bei einem Verkäufer aus Berlin. Er verschickt auch mit dieser pinAG. Das dauert zwar immer ein paar Tage länger (weil die die Briefe wohl immer sammeln, bis ein LKW voll ist), aber angekommen sind sie immer. Das Problem sehe ich da in der Gesetzgebung, daß der Transporteur ohne versichertem Versand nicht haftbar gemacht werden kann. Nur sehe ich da auch keine Lösung. Man kann ja nicht jeden Brief vom Empfänger unterschreiben lassen. a) ist ja der normale Empfänger während der Zustellzeit nicht zu Hause und b) würden das die Boten ja zeitlich nicht schaffen. Wenn Briefe nicht mehr an den Empfänger gehen würden, sonder zur nächsten Post und man müsse sie selbst abholen, wären die Läden auch überfüllt. Eine goldene Lösung scheint es nicht zu geben. Eine Möglichkeit wäre, wenn die Dienstleister a) nur Leute einstellen dürften, die ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müßten b) die Löhne erhöht würde, um so die Motivation der Boten zu steigern c) die Verteilzentren regelmäßig auf heruntergefallene Briefe durchsucht werden würden, weil ich da auch die Vermutung habe, wenn ein Brief erst nach ein paar Tagen gefunden wird, er dort einfach weggeschmissen wird. Wir sehen also, das Problem liegt zum größten Teil an der Scheißegal-Einstellung der Menschen, die ja immer mehr zunimmt. Vielleicht ändert sich das ja durch Corona, in der Hoffnung, daß die unzuverlässigen Menschen daran krepieren und nur die Guten aus der Krise verstärkt heraustreten. Aber da ist natürlich der Wunsch Vater des Gedankens. Fazit: Wir Empfänger können nichts, aber auch gar nichts tun, außer alles versichert verschicken zu lassen; aber genau dann erfüllen wir den Konzernen ihren Kapital steigernden Wunsch nach noch mehr Geld... Da noch was zur Grammatik. Bin ich falsch abgebogen, habe ich mich verfahren. Sortiere ich ein Bild falsch ein, habe ich mich vertan. Mache ich Schreibfehler, habe ich mich verschrieben. Und Briefe werden verschickt. Demnach kann ja nichts ordnungsgemäß ankommen...
Das ist ein spezielles Problem in Berlin. Nicht umsonst steigen die alle auf pin AG um. Bei mir sind aus Berlin auch 5 Briefe von verschiedenen Verkäufern verloren gegangen.
Habe letztes Jahr auch in Berlin einen Brief verloren. Der VK hat wie oben beschreiben (Einschreiben) auch einen Nachforschungsauftrag gestellt, aber da kam nix. Habe später im Auftrag eines Freundes ein teures Foto bei ihm gekauft, das hat er als DHL Paket (natürlich kein riesen Paket!) verschickt, weil er so Angst hatte, dass es wieder verloren geht. Kam auch an Aber ich verstehe alle, die Bilder in der Post verlieren, sehr ärgerlich. Gruß Immanuel
Gefährlich wird es bei Paketen wieder, wenn diese zu leicht oder zu klein sind. Dann wird darin Schmuck oder Ähnliches vermutet, verschwinden auch gerne mal. Ich beschwere die Pakete immer etwas, hilft aber auch nicht immer...
Ich wohne ja in Berlin, auch mir geht es so, es verschwinden Einschreiben und auch Pakete. Nachforschungen bringen absolut nichts. Hatte dabei noch nie Glück,ob selbst versendet oder ein Verkäufer an mich. Immer Totalverlust und halt Sachen die man nicht so einfach um die "Ecke "bekommt. Das neuste Problem und nicht nur seit Corona: Es gehen Briefe, Pakete zurück, mit den Vermerk : Empfänger unbekannt. (Da hatte ich zwar die meisten Probleme mit DPD aber aktuell auch Post wie jetzt erst wieder. Mann kann dann zwar von Glück reden aber... Grüße