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Luftschiffer Abt.7 Wadgassen???????

Dieses Thema im Forum "Schnell gefragt" wurde erstellt von Feldgrau, Nov. 19, 2010.

  1. IR69

    IR69 Inaktiv seit mehr als 12 Monaten

    Hallo,

    ist es denn nicht möglich das die Unterbringung der Lustperr Abt. 7 in Wadgassen war, wegen Unterkunft mangel am Flugplatz Saarbrücken. Die Entfernung ist ja jetzt nicht gerade riesig( 18km), dass würde auch die schnelle Hilfe bei besagtem Zugunglück erklären.

    Gruß
    David
     
    Zuletzt bearbeitet: Nov. 19, 2010
  2. Feldgrau

    Feldgrau Ehrenmitglied Ehrenmitglied AbzeichenUser


    an sowas hab ich auch schon gedacht aber dies wäre mir 100% ig bekannt.

    gruss jürgen
     
  3. Augmentan

    Augmentan Inaktiv seit mehr als 12 Monaten

    Das ist die einzige Lösung und habe eigendlich von beginn an danach gesucht nur nichts gefunden

    Interessanterweise:

    Patenkompanie der Bundeswehr

    Die Gemeinde Wadgassen unterhält zur 2. Kompanie Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach eine Patenschaft. Sie bringt damit die Verbundenheit zwischen Bevölkerung und Bundeswehr zum Ausdruck.


    Eine Patenschaft mit der Luftwaffe muß doch einen Ursprung haben. Habe nur keinen gefunden bisher.
     
  4. IR69

    IR69 Inaktiv seit mehr als 12 Monaten

    Ich denke schon das es so war, erstens sind ja die 2 PK´s nach Wadgassen adressiert und zweitens ist in dem Artikel über das Zugunglück auch über die Luftsperr Abt. 7 die rede. Es liegt zwischen Poststempel und Unglücksdatum immer hin ein Jahr also denke ich sie waren zumindest dort in der Nähe stationiert.

    Gruß
    David
     
  5. Feldgrau

    Feldgrau Ehrenmitglied Ehrenmitglied AbzeichenUser


    also fallschirmjäger gehören nicht zur luftwaffe sondern zum heer.

    gruss jürgen
     
  6. Feldgrau

    Feldgrau Ehrenmitglied Ehrenmitglied AbzeichenUser


    also wadgassen kenn ich wie meine hosentasche, stationiert war da noch nie militär da bin ich mir sicher.

    gruss jürgen
     
  7. Augmentan

    Augmentan Inaktiv seit mehr als 12 Monaten

    Ja. Seit dem es die amerikanisch - orientiert aufgebaute Bundeswehr gibt. Wobei dieser Hinweis keinerlei Kritik darstellt. Der Ursprung jedoch sieht anders aus:

    Die 1. Fallschirmjäger-Division (bis zum 1. Mai 1943 7. Fliegerdivision) war ein Großverband der deutschen Luftwaffe während des Zweiten Weltkrieges.

    Und diese wiederum haben engen Kontakt zu Ballon-Fahrern:

    Die militärische Luftfahrt begann mit der Verwendung von Fesselballons, um feindliche Stellungen auszuspähen. Bereits in diesem Zusammenhang wurde von Charles Leroux am 14. April 1889 ein Absprung aus ca. 1.000 m Höhe durchgeführt. Die Geschichte des Fallschirmspringens selbst reicht jedoch sehr viel weiter zurück. Mit der ersten größeren Verwendung von Flugzeugen während des Ersten Weltkrieges (1914–1918 ) begannen die Armeen auch ein größeres Anwendungsfeld für den militärischen Fallschirmabsprung zu erkennen. Zunächst verwendete das französische Militär Fallschirme um Sabotage- und Spionagetrupps hinter der gegnerischen Front abzusetzen. Zwischen 1916 und 1918 wendeten Italiener und Deutsche diese Taktik erfolgreich an.

    Noch während des Krieges entwickelte der US-Generalmajor William L. Mitchell (1879–1936) das erste umfassende Luftlandekonzept. Er plante den Einsatz einer kompletten Division, die mit 2.000 Flugzeugen hinter der deutschen Frontlinie abgesetzt werden sollte. Das Unternehmen war für das Jahr 1919 vorgesehen und wurde nach dem Waffenstillstand von Compiègne (11. November 1918) abgesagt. Mitchell trat auch in den folgenden Jahren für sein Konzept ein, ohne sich jedoch durchsetzen zu können. Trotzdem demonstrierte er 1928 bei einem Manöver erfolgreich das Absetzen von sechs Fallschirmjägern. Auch in Frankreich wurden derartigen Ideen keine Beachtung mehr geschenkt.
     
Helmut Weitze Deutsche Gesellschaft für Heereskunde Heeresgeschichten Military-Books 1418 IR 69 Deutsche Gefallene des 1. Weltkrieges RIR 68 Ordensforum Military-Books 1418 DGW Military-Books 1418