Nachtrag. Habe mich vertan. Es gab doch eine 10,5cm L/12 M1912 von Krupp. Sie wurde bei uns, in Bulgarien und in der Türkei eingeführt. Es scheinen aber nur wenige gebaut worden zu sein.
Hallo Andreas, Schau mal beim Handbuch Busche-Kraus Feldartillerie, Band 2, ab S. 600, über die Gebirgs-Haubitzen. Gruß, Thierry
Moin Thierry, Das Bild (aus franz. Unterlagen) zeigt eindeutig die Rheinmetall Konstruktion und damit war die Calsow Abteilung nicht ausgestattet. Gruß Thomas
Hallo Thomas, Das ist neu für mich, keine Information über eine 3,7 cm Sturmbegleitkanone Konstruktion Rheinmetall. Sicherlich hast Du eine gute Quelle dafür? In Muther Teil II Infanteriegeschütze (1932) ist ab S.8 nur die Krupp-Konstruktion genannt. Die Abbildung aus Muther in #38 ist ähnlich wie die franz. Abbildung bis auf Räder und Panzerung (diese sicherlich abtrennbar). Gruß, Thierry
Ich kann Dir auf die Schnelle sogar zwei Realstücke nachweisen: Wehrtechnische Studiensamlung Koblenz https://de.wikipedia.org/wiki/Liste...g_Koblenz#Panzerabwehrwaffen_und_-kampfmittel Dr. Wirtgen Bayerisches Armeemuseum Reduit Tily https://tanks-encyclopedia.com/ww1/germany/3-7cm-tankabwehrkanone-rheinmetall Hier das 6. Bild aufgenommen von Dr. Dieter Storz Reicht Dir das?
Danke Thomas, Die franz. Beschreibung hatte mich irregeführt. Sorry. (deut. Begleit-Kanone) Die richtige Bezeichnung ist 3,7 cm Tankabwehrkanone, gefertigt ab Sommer 1918 von Fa. Rheinmetall. Muther Teil II ab S. 81. Damit sind wir aber weit vom Nahkampf-Geschütz aus dem Jahr 1915. Gruß, Thierry
Hallo! Auch wenn es wahrscheinlich nicht abschließend zu klären ist, wollte ich hier wenigstens mal festhalten, wo sich bisher ein Nahkampfgeschütz-Kommando nachweisen lässt. Vielleicht bringt die Zukunft ja noch Näheres.