Aus dem Nachlass des Freiherrn Ludwig von Stein zu Lausnitz Da hat der gute Ludwig wohl ein Schälchen mit gehen lassen, oder war es nur ein Souvenir .
"Souvenir", na bei knapp 1000 Gästen pro Reise wäre die HSDSG wohl nach zwei Reisen Pleite. Gekauft? Geklaut? ja wat wohl ?
Ist ja interessant, mit diesem Schiff ist meine Ur-Oma in den 30ern durch KdF nach Norwegen gefahren. Ich habe auch noch ein Bilderalbum vom Schiff und eine Postkarte. Falls das von Interesse ist, kann ich die Bilder gern mal scannen. Gruß Immanuel
Mal ne blöde Frage - zum Frühstück Rundstücke und zum Abendessen Brötchen - ich dachte, das wäre das selbe ?
Entschuldigt, dass es etwas gedaudert hat. Anbei die PK und die Fotos. Letztere sind in einer kleinen Mappe, 12 Motive, wobei eines nur eine Flagge mit der Aufschrift "KdF" (ausgeschrieben) zeigt, das habe ich nicht gescannt. Die PK ist am 26.7.1935 in Hamburg gestempelt. Meine Ur-Oma teilt ihrer Mutter und ihrem Sohn (damals knapp 5 Jahre alt, deswegen ist er wohl nicht mitgefahren) mit, dass sie in HH angekommen ist. Am nächsten Tag gegen 13 Uhr beginnt die Fahrt nach Oslo, den Mittwoch darauf (31.7.) seien sie gegen 7 Uhr morgens wieder in HH, eine Kurzreise also. Im Übriegen war dies wohl die einzige "längere" Auslandsreise meiner Ur-Oma in ihrem Leben. Gruß Immanuel
Danke für das Einstellen. ein typischer HSDG Dampfer von B&V Falls nicht bekannt, hier mal die Daten aus dem Abert ( darf ich kopieren! ) MONTE OLIVIA RFKS‑ DIDS 28.10 /4.4.1925 Blohm & Voss KG a. Akt., Hamburg (409) 13750 BRT /7841NRT 38953/22211 8450/6650/6545 L= 152,59‑ B=20,05‑ T=11,55‑ 15,30 m 2 Schrauben 4 Mot. Gleichdruck m. Rädergetr. 4Te 6x600/700 6800Werft Besatzung: 181 (Pas.III=1372 Zw. Deck=1156) (24.3.1925) "Monte Olivia" H. S. D. G., Hamburg (DEU). 30.8.1939 an Santos (Reise Buenos Aires - Hamburg) und 14.9. ab Santos mit Kurs Heimat. 16.9.1939 Deutsche Reederei GmbH. 17.10. an Kiel (und Hamburg) über Lödingen. 1940 Kriegsmarine‑ Beischiff für Kreuzer "Nürnberg" und Begleitschiff "Waldemar Kophamel" in Kiel (4.1.40)‑ Kasernenschiff/Marineausrüst. Stelle Gotenhafen (1941). 15.11.1941 wie 1925. Kasernenschiff/8. Kriegsschiffbau Lehrabt. Hamburg (23.5.44)‑ Lazarettschiff/Sanitätsamt 0st (i. D. 15.2.45/U Marineausrüst. St. Swinemünde), wegen Minentreffer 16.2.1945 W Pillau-angenommen russ. U Boot “L 3”-kein Einsatz. 3.4.1945 durch englische Bombentreffer während der Reparatur in Kiel/Scheerhafen ausgebrannt und gekentert. 12.6.1946 geborgen und Abbruch bis 1948.
Hier noch als Ergänzung zu den Daten von wogen64, wie man sieht wurde bei den meisten Angaben etwas aufgerundet Der Text stammt von der Rückseite der PK. Gruß Immanuel
Werder noch. Bei der Serie steht nichts auf der Rückseite der Bilder und auch nichts um dem Umschlag. Auf der PK ist unten in der Mitte ein Dreieck mit "C M & S" darin. Das "C" steht in der Spitze, darunter "M&S". Gruß Immanuel
Das leidige Thema „ Dimensionen“ . Vorweg: In über 40 Jahren „auffe Werft“ habe ich nie erlebt, dass Schiffe vermessen wurden. Wie auch? Dazu kommt, dass es für verschiedene Anwendungen verschiedenen Vermessungspunkte gibt. (Länge über alles / zwischen den Loten / usw) , Die Länge/Breite/Tiefgang sind Konstruktionsangaben „aus dem Büro“ und nicht von Helgen. Das Gleiche gilt im Wesentlichen auch für Gewichte. So haben wir z.B. in der „Vor-IT-Zeit“ die Gewichte anhand der Stückliste und die „Lage aus Mitte Schiffe“ mit dem Dreikantmassstab „errechnet“. Bei den Angaben von Maschinenleistung und Kesseldaten ist anzumerken, dass es immer Daten von frischen, sauberen Anlagen sind. usw usw. Lange/Breite zwei Stellen hinterem Komma sind reine Buchwerte. Die Länge z.B. ändert sich nach Beladezustand, ob im Wasser oder eingedockt usw. Ich selbst gebe nur eine Stelle hinter dem Komma an. Das auch mit schlechtes Gewissen, lautet doch ( bis vor kurzem) die erste Regel im Schiffbau „ Wir arbeiten mit einer Toleranz vom 1 Zoll“