Kaiserliche Armee: Für die Kavallerie und die berittenen Einheiten der Feldartillerie existierte bis 1918 ein eigenes Koppelschloss in Schnallenoptik. Funktionsweise war die gleiche bei beim herkömmlichen Kastenkoppelschloss. Der dazugehörige Leibriemen hatte einen nach innen gebogenen Fanghaken um die Koppel nach außen öffen zu können. Während des 1. Weltkrieges wurde dieser Typ auch in einer Eisenvariante hergestellt. Die Einheiten der Hessen und Sachsen trugen ein reguläres Mannschaftskoppelschloss. Reichswehr: Von 1920 bis 1925 trug auch die Reichswehr diese Koppelschlösser am sog. "Kavalleriegürtel", wobei jedoch nur die Marine eine Messingvariante benutzte. Das gezeigte Stück ist ein Kavalleriekoppelschloss aus gegossenem Messing. Sammlung Sleepwalker