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Frage Schützenschnur

Dieses Thema im Forum "Schnell gefragt" wurde erstellt von Ruhrpottpreuße, März 5, 2018.

  1. jaeger7-de

    jaeger7-de Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Da hast Du die Vorschrift und läßt uns hier rätseln...?
    Also wirklich !
    Na, zumindest habe ich die Vorschrift jetzt auch bald.
     
  2. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Ab und zu weiß ich gar nicht mehr, was ich alles hab...
     
  3. Reiner

    Reiner Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Sehr schön, lieber Andreas!
    So "richtig" verstehen tue ich die Bewertungskriterien allerdings immer noch nicht. Ist damit das Verhalten im Gefechtsdienst unter scharfem Schuss gemeint, einschließlich einem guten Trefferergebnis? Das ist allerdings für mich als "Gemeinschaftsergebnis" der gesammten Geschützbedienung zu werten. Ich denke, die Begriffe Umsicht und Gewandtheit sind militärisch eindeutig definiert worden (wie immer beim "Barras") und daher nach "Schlagworten" auch bewertbar. Vorwiegend steht hier wohl der jeweils verantwortliche Geschützführer (Wachtmeister für mehrere Geschütze?) in der Bewertung.
    Bin einmal gespannt, ob Torsten noch hierzu etwas findet und mir das näher erläutern kann?
    Klasse, was Du so an Informationen "beisteuerst".

    Gruß und DANKE,
    Reiner.
     
    Zuletzt bearbeitet: Juni 3, 2020
  4. jaeger7-de

    jaeger7-de Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Jetzt habe ich die Vorschrift auch - und es steht sogar der gleiche Text wie in Andreas Ausgabe darin.
    Wie das nur sein kann ?
    Aber im Ernst - wenn man die Vorschrift ließt, erfährt man, dass nicht nur die Richtkanoniere im Richten ausgebildet wurden, sondern, mit Ausnahme der Fahrer, die gesamte Geschützmannschaft theoretisch und praktisch in allen Arbeiten am Geschütz ausgebildet sein sollten, um im Notfall Ausfälle zu ersetzen.
    Die jeweils besten Mannschaften der Geschützbedienungen wurden dann zu Richtkanonieren ausgebildet.
    Aber merke: Richten musste jeder lernen.
    Daher war es dem Batteriechef vermutlich keine leichte Aufgabe, die wenigen Schützenabzeichen, die jährlich für Richtkanoniere und Geschützmannschaften zur Verfügung standen, gerecht zu verteilen.
    Abschließend noch eine Anmerkung zu den Richtkononieren: Für diese gab es jährlich zwei Preisrichten mit unterschiedlichen Aufgaben und für die drei besten der Batterie gab es Geldpreise.
     
    Reiner gefällt das.
  5. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Behufs richten (der originale Beitrag hierzu wurde leider wenig beachtet...):
    Scannen0001.jpg Scannen0002.jpg Scannen0003.jpg Scannen0004.jpg Scannen0005.jpg
     
  6. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Schönes Teil, Andreas.
    Du meintest ja "off-Forum", das Schießauszeichnungen /Schießklassen ins Schießbuch eingtragen wurden, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Wurde dann auch das Richtschützenabzeichen ins Richtbuch eingetragen?
    Schöne Grüße,
    Deichkind
     
    Zuletzt bearbeitet: Jan. 17, 2021
  7. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Hallo Klaas!
    Das weiß ich leider nicht
     
  8. Reiner

    Reiner Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    #124
    Torsten, ich bedanke mich recht herzlich für Deine Erläuterung. Deine Einschätzung zur Thematik teile ich.
    Die Wachtmeister "durften" sich dann ebenfalls wieder diesbezüglich bewähren?

    Gruß,
    Reiner.
     
    Zuletzt bearbeitet: Juni 11, 2020
  9. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Ich habe noch einmal die DVE 416 durchgeschaut.
    Dort steht unter "Auswahl der Richtkanoniere":
    225. Bis Mitte Januar etwa muß in den vorstehenden Übungen ausreichende Sicherheit erlangt sein. Dann werden von jeder fahrenden Batterie 10, von jeder reitenden Batterie 8 Leute ausgewählt und als Richtkanoniere besonders ausgebildet. Sie erhalten nach der Batteriebesichtigung das Richtabzeichen und dürfen aus der Batterie nicht abkommandiert werden. Außer ihnen nehmen Fahnenjunker und Einjährig-Freiwillige an dieser Ausbildung teil.
    Bei den übrigen Kanonieren ist die erlangte Fertigkeit durch fortgesetzte Übungen zu festigen.

    Unter "Besondere Ausbildung der Richtkanoniere" steht:
    233. Bei jeder Batterie finden jährlich 2 Preisrichten statt. Für die besten Leistungen werden Richtpreise gegeben.
    234. Die Ausbildung als Richtkanonier ist in der Stammrolle und den Entlassungspapieren zu vermerken. Bei Wiedereinberufung aus dem Beurlaubtenstande oder bei freiwilligem Wiedereintritt in den aktiven Dienst wird das Richtabzeichen wieder angelegt.

    Weiter unter "Bestimmungen über Schießauszeichnungen":
    440. Zur Auszeichnung solcher Unteroffiziere, einschl. Einjährig-Freiwilligen, und Kapitulanten, die sich durch besondere Umsicht, und solcher Gemeinen, einschl. Einjährig-Freiwilligen, die sich als Richtkanoniere beim Scharfschießen hervortun, werden Schießauszeichnungen in 10 Stufen verliehen. Mit der ersten Stufe wird begonnen, in jedem folgenden Jahre darf eine höhere Stufe verliehen werden. Bei Erwerbung einer höheren Stufe wird die bisher getragene abgelegt.
    Der Regimentskommandeur darf jährlich für jede Batterie sechs Schießauszeichnungen, davon drei für Unteroffiziere und Kapitulanten und drei für Gemeine verleihen.
    Darüber hinaus können Schießauszeichnungen an Einjährig-Freiwillige und Offizier-Aspiranten des Beurlaubtenstandes verliehen werden.
    441. Die Besitzer von Schießauszeichnungen erhalten Bescheinigungen, dir für Unteroffiziere und Kapitulanten vom Regimentskommandeur, für Gemeine vom Batteriechef auszustellen sind. Bei der Entlassung aus dem aktiven Dienst sind den Besitzern ihre Schießauszeichnungen mitzugeben. Bei Wiedereinberufung aus dem Beurlaubtenstande oder bei freiwilligem Wiedereintritt in den aktiven Dienst werden Schießauszeichnungen wieder angelegt, wenn sie mitgebracht oder auf Antrag vom Truppenteil gegen Bezahlung verabfolgt werden. In der Truppenstammrolle, den Entlassungs- und Überweisungspapieren ist der Besitz von Schießauszeichnungen zu vermerken.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: Juni 11, 2020
    fuchsi und Reiner gefällt das.
  10. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Nabend,
    bin nicht sicher, ob dieses Foto in diesen Faden gehört. Es zeigt einen Beamten der staatlichen Forstverwaltung, wohl Förster oder Jäger. Die Frage ist: trägt er ebenfalls eine Schießauszeichnung? Gab es sowas bei den Herren aus dem Forst?
    Schöne Grüße,
    Deichkind
    Förster Schnur.jpg
     
  11. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Kann den keiner was dazu sagen?
    D.
     
  12. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Ich habe noch einmal die Vorschriften durchgeblättert.
    Die Schützenschnüre gab es bei Artillerie für das Schießen mit Geschützen.
    Die Jungs hatten auch Schießbücher, in denen die Schießleistungen mit Handwaffen eingetragen wurden.
    So wie ich es verstehe, bekamen Artilleristen für Schießen mit Handwaffen keine Schnüre, sondern Geldpreise.
    Bei der Fußartillerie wurde mit Karabiner geschossen:
    2.Klasse Vorübung:
    1) 150m liegend aufgelegt, Ringkopfscheibe (kein Schuß unter 6 oder 21 Ringe, dabei kein Schuß unter 4)
    2) 150m stehend freihändig, Ringscheibe (kein Schuß unter 3 oder 12 Ringe, dabei kein Schuß unter 2)
    2.Klasse Hauptübung:
    3) 150m liegend freihändig, Ringkopfscheibe, 3 Treffer, 18 Ringe
    4) 200m Brustwehr, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 18 Ringe
    5) 200m kniend, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 12 Ringe

    1.Klasse Vorübung:
    1) 150m liegend aufgelegt, Ringkopfscheibe, kein Schuß unter 7 oder 24 Ringe, dabei kein Schuß unter 5
    2) 150m stehend freihändig, Ringscheibe, kein Schuß unter 4 oder 15 Ringe, dabei kein Schuß unter 3
    1.Klasse Hauptübung:
    3) 150m liegend freihändig, Ringkopfscheibe, 3 Treffer, 21 Ringe
    4) 200m Brustwehr, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 21 Ringe
    5) 200m kniend, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 15 Ringe

    Besondere Klasse Vorübung:
    1) 150m liegend aufgelegt, Ringkopfscheibe, kein Schuß unter 8 oder 27 Ringe, dabei kein Schuß unter 6
    2) 150m stehend freihändig, Ringscheibe, kein Schuß unter 5 oder 18 Ringe, dabei kein Schuß unter 4
    Besondere Klasse Hauptübung:
    3) 200m liegend freihändig, Ringkopfscheibe, 3 Treffer, 21 Ringe
    4) 200m Brustwehr, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 24 Ringe
    5) kniend, Ringbrustscheibe, 3 Treffer, 18 Ringe
     
  13. Reiner

    Reiner Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Geehrte Forumsmitglieder!

    Betr.: Schützenabzeichen Reichswehr/Wehrmacht

    Auszüge aus dem Handbuch „Der Infanterist“ aus dem Jahre 1925:

    „Die Mannschaften der jüngsten Jahresklasse und die noch nicht in die I. Schießklasse versetzten Schützen der älteren Jahresklassen bilden die II. Schießklasse. Nur wer sämtliche Übungen der II. Schießklasse in einem Schießjahr erfüllt hat, wird in die I., wer für die Erfüllung der Übungen der I. Schießklasse nicht mehr als bei der 1. Gruppe 13 Patronen zugegeben erhalten hat, in die "besondere Schießklasse" versetzt. Aus den besten Schützen der "besonderen Schießklasse" ergänzt sich nach Auswahl des Kompanie-Chefs die "Scharfschützenklasse". Ihr dürfen nicht mehr als 12 % der gesamten Schützen angehören, Offiziere und l. MG-Besatzungen nicht eingerechnet.
    Bis auf den Passus "... 1. Gruppe 13 Patronen...", galten gleiche Voraussetzungen für die mit MG ausgestatteten Kompanien bzw. l. MG-Bedienungen.
    "Scharfschützen" und Schützen der "besonderen Schießklasse", die den Anforderungen durchaus nicht genügen, dürfen am Ende des Schießjahres auf Antrag des Kompanie-Chefs wieder in die nächst niedere zurückversetzt werden.“

    In der späten Reichswehr gab es 24 Stufen des Schützenabzeichens (in Form von schmalen und breiten Bandlitzen) und zusätzlich noch offene Winkel als Kennzeichnung für Scharfschützen.
    Ich bin allerdings noch nicht „durchgestiegen“, welche Soldaten welche Stufe maximal erringen konnten? Mannschaften waren in der Reichswehr alle länger dienende Soldaten (12 Jahre) und war dann bei Erfüllung aller Voraussetzungen für diese Soldaten bei der max. 12 Stufe Schluss?

    Auch wenn es nicht ganz in das Themengebiet des Forums fällt, behandelt es dennoch das Thema Schießauszeichnungen des deutschen Militärs.

    Auszüge aus der H. Dv. 240 „Schießvorschrift für Gewehr (Karabiner), leichtes Maschinengewehr, usw.“ aus dem Jahre 1937.

    „Gruppe A: Schützenkompanien, Reiterschwadronen, Kraftfahrkompanien (Krad), Infanterie-Reiterzüge und Radfahrerkompanien.
    Gruppe B: Alle anderen Einheiten aller Waffengattungen, alle Kommandostellen, Kommandanturen, Schulen und Behörden.“
    „Die Scharfschützenklasse gab es nur in der Gruppe A. Unteroffiziere von Einheiten der Gruppe A, mussten für den Erwerb eines Schützenabzeichens, der Scharfschützenklasse, bei Einheiten der Gruppe B der I. Schießklasse angehören.
    In Gruppe A durften jährlich nur 8% der Unteroffiziere und Mannschaften in jeder Schießklasse ausgezeichnet werden, in der Gruppe B waren es nur 5% der Unteroffiziere und Mannschaften.
    Schützenabzeichen konnten somit nur von den besten Schützen der jeweiligen Schießklasse erworben werden.“

    Die Erfüllung aller Schießübungen, wie es in der Bundeswehr geregelt ist, genügte in Reichswehr und Wehrmacht nicht zum Erwerb eines Schützenabzeichens.

    Aus dieser Epoche sind sehr viele Fotos und auch Schützenschnüre je nach Stufe recht zahlreich zu finden (Ausnahmen sind die Stufen 9-12).
    Aber wer welche Stufen erringen konnte, ist für mich ebenfalls noch ein „Buch“ mit vielen Fragezeichen.
    Wäre prima, wenn jemand der Speziallisten diesbezüglich „Licht ins Dunkel“ bringen könnte.
    Ich beschränke mich hier auf die „einfache“ Infanterie, denn mit Artillerie, Infanteriegeschützkompanie oder Panzer würde ich wahrscheinlich hier den Rahmen sprengen.

    Vorab besten DANK für Eure Hilfe bzw. Beiträge.
    Gruß,
    Reiner.
     
    Zuletzt bearbeitet: Aug. 3, 2020
  14. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Hallo,
    mit der Verfügung vom 22.12.1920 wurden nach der Kaiserzeit erneut Schießauszeichnungen eingeführt, in 10 Stufen. Die 24 Stufen wurden dann ab dem 27.01.1928 eingeführt. Diese Schießauszeichnungen konnten dann auch übergreifend mit unterschiedlichen Waffen errungen werden.
    Ich habe leider nur die unteren Stufen, allerding auch ein Foto, auf dem nur die Schwinge für die Scharfschützenklasse zu sehen ist, ohne jegliche weitere Schießklasse, was eigentlich nicht vorkommen sollte. Das Aussehen der Borten und Tressen hat sich mit den jeweiligen Verfügungen verändert.
    Gruß,
    Deichkind
    x1 Riese_Oskar Feldwebel Hoboist Schießauszeichnung 12121930.jpg x2 Reichswehr Unteroffizier Schießauszeichnung.jpg x3 Fernmelder_RW_Schießauszeichnung3Kl.jpg x1 SS RW_Schiessauszeichnung.jpg xSS FeldwebelRW_Schiessauszeichnung.jpg
     
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  15. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Gut geantwortet und schöne Bilder, Klaas!
    Da kann ich nicht mehr viel zu schreiben, sondern nur noch drei Bilder zeigen.
    1) Schießauszeichnung 3.Kl. mit Abzeichen für Scharfschützenklasse
    2) Schießauszeichnung 2.Kl.
    3) Scharfschützenauszeichnung
    Reichswehr (Schießauzeichnugn 3.Klasse mit Abz. für die Scharfschützenklasse).JPG Reichswehr (Schützenabzeichen 2.Kl. bis 1928).JPG Reichswehr-Inf.Rgt.16 (Feldwebel, Scharfschütze).JPG
     
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  16. IR 134

    IR 134 Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser AbzeichenSponsorNeu

    Nabend Leute.

    Könntet Ihr eure Fotos durchsuchen, wie die Schützenauszeichnung am alten Würrtemberger zweireihigen Waffenrock getragen wurde?
    Wobei diese Fotos recht rar sein können, wurde doch dieser Rock eigentlich Anfang der 1890er Jahre abgelegt?!

    Mir ist jetzt ein zweiter Württemberger in die Hände gelangt, wo ich einen Unterschied zum ersten Bild fand:

    Bild 1: der Soldat trägt seine Schnur mit der Rosette am obersten Knopf der rechten Reihe, die Schlaufe am zwoten Knopf der linken Reihe.

    Bild 2: Rosette unterhalb der Schulterklappe vmtl. mittels Knopf befestigt, Schlaufe wie Bild 1.

    Hat vielleicht jemand eine Vorschrift, wie die Trageweise an dieser Uniform geregelt war?

    Dank und Gruß Stefan
     

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  17. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Sehr interessant. Habe leider nix zum Vergleichen. Glückwunsch zu den Schätzchen!
    D.
     
  18. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Übrigens waren die Schützenabzeichen nur gültig, wenn sie ordnungsgemäß von der Einheit gestempelt waren.
    Armee-Verordnungsblatt 1894:
    Screenshot (110).jpg
    Ich habe eine württembergische vom IR125 (1.Kp.). Entweder war schwarz da auch erlaubt, oder die Farbe ist ausgeblichen.
    Schützenschnur 1. Stufe (IR125, 1.Kp. (1).JPG Schützenschnur 1. Stufe (IR125, 1.Kp. (2).JPG
     
    Zuletzt bearbeitet: Jan. 18, 2021
    Maxim und Reiner gefällt das.
  19. Reiner

    Reiner Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Hallo Andreas!
    Immer etwas besonderes, wenn eine "Schnur" mit Einheitsstempel versehen ist. Oftmals war nur der C(K)ompaniestempel aufgebracht. Die Festlegung im Verordnungsblatt wurde im Laufe der Jahre "aufgeweicht".
    DANKE für´s zeigen.
     
  20. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Hallo Reiner!
    Ein Kompagniestempel ist ja schon mal etwas. Meistens sieht man sie auch ohne alles. Waren das dann vielleicht Kammerstücke, die nicht ausgegeben wurden?
     
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