Bei der Recherche zu einem regionalgeschichtlichen Thema stieß ich auf folgenden Artikel im Stader Tageblatt vom 14.12.1917. Hätte nicht gedacht, dass das damals möglich war! Schöne Grüße! Deichkind
Vielen Dank für diesen interessanten Artikel. Da musste der Anrufer bestimmt vorher einen Feldpostbrief schreiben, damit der Angerufene auch rechtzeitig an der Telefonstelle war. Denke mal 1917 war das Telefon im Privatbereich nur sehr schwach verbreitet. Gruß ANdreas
Moin, interessante Sache! Ich kann mir aber bei einem Preis von 1,50 M pro Anruf nicht vorstellen, dass dieses Angebot von vielen Soldaten genutzt wurde. Wohl eher eine Sache für Offiziere. Keine Ahnung, was 1,50 M in Wildschweinen war, aber ein Bier hat 0,15 M gekostet. Ein einfacher Soldat hat mit Frontzulage 15,90 M im Monat bekommen. Das sind rund 10% vom Monatseinkommen für ein Telefonat. Gruß Wolfgang
Moin Wolfgang, es sollte ja auch nur für sehr dringende Fälle genutzt werden. Die Familien schickten übrigens häufig Geld an die Frontsoldaten, was aus vielen Briefen / Karten hervorgeht. D.