Kriegstabakmischung Nr. 345, 75 gr.: Dazu habe ich folgenden Text im Internet gefunden: "Genußmittel, welche die Kriegsportion ursprünglich ergänzen sollten, verschwanden zunehmend und qualitative Einbußen waren hier genauso deutlich ersichtlich, wie bei allen anderen Bestandteilen der Heeresverpflegung. So kam statt Bohnenkaffee schlecht schmeckender, dünner Malz- und Gerstenkaffee zur Ausgabe. Die Qualität der Tabakportion, egal in welcher Form, sank merklich. Hier kam es bei der Einführung der „Kriegstabakmischung“ im März 1918 bemerkenswerter Weise zu einem Einschreiten der Militärmediziner. Dieser „Tabak“, zu 85% Buchenlaub, war nachweislich erheblich gesundheitsgefährdend und wurde daraufhin wieder zurückgenommen." Auf dem letzten Foto ist gut zu erkennen, das es sich tatsächlich um gehackte Laubbaumblätter handelt. Dazu ist das "Zeug" fast geruchlos.