. . . im 1. weltkrieg?! text unter dem foto: Mädchen als ukrainische Schützen. kann mir nicht vorstellen, dass es sich dabei um ein "kostümfest" handelt. andererseits nie davon gehört, das frauen als schützen eingesetzt wurden????? gruß walter
Muss wohl so gewesen sein. Kann dieses Foto dazu beisteuern. Anbei die Beschriftung des Bildes: "Gefallene eines russischen Weiberbataillons im Juli 1917. Es sind fast 400 Weiber gefallen. Sie haben gegen unsere 22. Infanterie Division und unser Infanterie Regiment 83 gekämpft." Fritz
Hallo, seid mir nicht böse, aber für mich sind das Österreichische Uniformen !!?? Siehe Mollo /Turner , Army Uniforms World War 1 etc. Schöne Grüße Richard
servus! ja, es sind österreichische uniformen - foto auch aus der kuk presse. und dass in der kuk armee frauen dienten, war mir unbekannt! gruß walter
Da möchte ich doch gerne die Else noch einmal in Erinnerung rufen http://feldgrau.pytalhost.com/vbulletin/showthread.php?t=12623
Hatten die RK-Schwestern nicht Uniformen an der Front.Kommt meiner Meinung in Hoerner-Heintzes Mädels im Kriegsdienst und Die große Kameradin vor.Die dienten ja als Reichsdeutsche Schwestern im K & K Heer.
servus! was meinst du mit uniformen?! soweit ich weiß, trugen sie ihre rot kreuz tracht (uniform?) gruß walter
Leute nichts für ungut, aber denkt an den guten Geschmack und die Würde der Toten und zensiert wenigstens den Genitalbereich. Mir ist klar wie das Gesicht des Krieges aussieht, insbesondere auf alten Fotos, aber ob das sein muss.....? Gruß, KO
Vollste Zustimmung ! Wenn es auch für Fritz in Ordnung ist, würde ich das Bild verändert wieder neu einstellen. Grüße, Mario
Ich such die Bücher mal raus und sehe nach.Bin aber der Meinung das Hoerner Heintze schreibt das sie neu eingekleidet wurden als sie in die Feldlazarette gekommen sind.. Wie geschrieben ich schau mal nach und melde mich kann aber etwas dauern da die Büchlein mehr als 10 Seiten haben.Vielleicht findet ja jemand was darüber oder sogar in den angesprochenen Büchern.
Hallo Mario, kein Thema. Wollte niemandem zu nahe treten. Ich betrachte das Foto als Originalzeugnis aus dieser Zeit. Die gezeigte Entblößung wird sicherlich auch nur vorgenommen worden sein, um den Beweis zu erbringen, dass die Russen Frauen in den Krieg geschickt haben. Wobei ich nicht genug Sachkenntnis besitze, um dies als bloße Propaganda zu entlarven. Ich halte es daher für besser die angesprochene Stelle durch einen Balken zu verdecken, um die Authenzität zu wahren. Gruß Fritz
Hallo, zu dem Thema Frauen im Krieg habe ich auch noch zwei Bilder der Ostfront gefunden. Zum einen ein Bild mit drei Frauen und dann die Gefangennahme eines Frauenbataillons mit 10 Damen. Der Text ist eigentlich gut leserlich, so dass ich ihn nicht extra einstellen muss. Gruß Andreas
servus! hier eine weniger bekannte geschichte! Viktoria Savs, 16 Jahre jung, wollte unbedingt mit ihrem Vater in den Krieg. Sie wurde tatsächlich unter dem Namen Viktor Savs in die Armee aufgenommen und zog mit ihrem Vater in den Krieg. Dort zeichnete sie sich durch besondere Tapferkeit aus. 1917 wurde sie bei einem gefährlichen Meldegang schwer verletzt. Das rechte Bein hing nur mehr an ein paar Sehnen. Bei dem Versuch, sich das Bein mit dem Taschenmesser abzuschneiden, wurde sie ohnmächtig. Als sie im Lazarett aus ihrer Ohnmacht aufwachte, war ihr Geheimnis natürlch gelüftet - der tapfere Mann war eine Frau. Als dies der Truppe bekannt wurde, erhielt sie den Ruf "Heldenmädchen von den drei Zinnen". Sie hatte ihr Bein verloren und kehrte nicht mehr an die Front zurück. Nach dem Krieg lebt sie mehr recht als schlecht. Invalidenrente bekommt sie keine. Sie gilt auch als staatenlos. 1979 stirbt sie. ein österreichisches schicksal?????? gruß walter foto nachweis: krieg in den bergen, michael wachtler-günther obwegs, spectrum verlag
WOW!!! Welch eine Frau!! Und da mosern die "heutigen" über solch banale Schmerzen wie bei der Geburt!! Nein, war nur SPASS!!! Aber dennoch ist dieses von Dir zitierte Schicksal schon sehr aussergewöhnlich. Das würden wohl die wenigsten der hier im Forum sich tummelnden MÄNNER aushalten, sich ein fast abgerissenes Bein mit dem Taschenmesser vollends abzutrennen. HAMMER!!!! Das erste Mal, dass ICH mit dem Kriegseinsatz von Frauen in "Kontakt" kam, war bei einer der Folgen von "Steiner, das eiserne Kreuz"! Aber das hat sich wohl durch diesen Beitrag vollends verabschiedet! Grüße Mav
Zitat: Nach dem Krieg lebt sie mehr recht als schlecht. Invalidenrente bekommt sie keine. Sie gilt auch als staatenlos. 1979 stirbt sie. ein österreichisches schicksal?????? Hallo Walter, warum galt sie dann als staatenlos? Welche Staatsbürgerschaft hatte sie beim Eintritt in die k.u.k.-Armee? Gruß Andreas
servus andreas! gute frage! mit der beschäftige ich mich auch schon, seit ich diese geschichte erfahren habe. leider bis jetzt ohne ergebnis. gesichert scheint folgendes: sie trifft 1935 auf der straße erzherzog eugen - sie kontaktierte sein büro seinerzeit, um aufnahme in die kuk armee zu finden - und bittet ihn bei diesem anlass um die staatsbürgerschaft für österreich, für das land, an dessen seite sie ja gekämpft hat. ob er ihr helfen konnte bezweifle ich - habsburger waren in dieser zeit - ständestaat der rechten in österreich- zwar besser gestellt als unmittelbar nach dem krieg, aber ihr einfluß doch eher gering. aber diese interessante geschichte lässt mich nicht los und ich werde sicher weiter recherchieren. bei eintritt in die kuk armee muss sie österreichisch-ungarischer staatsbürger gewesen sein, da ja ihr vater in der kuk armee diente. kann mir nicht vorstellen, dass dieser sich als angehöriger eines anderen staates an die dolomiten front meldete. gruß walter