Das ist wahrscheinlich das sinnloseste Verkehrsschild, das ich je gesehen habe, aber ich lebe in einer Stadt, die bei der Sanierung des Kirchengeländes eine grüne Oase in eine Betonwüste verwandelt und dann die Bäume durch riesige Pflanzkübel ersetzt. Gruß Charlie
Dem kann man leider kein "gefällt mir" geben, weil diese Maßnahmen total bescheuert sind. Haben die denn nix gelernt? D.
Da fehlen mir die Worte!! bzw. Die Worte die mir dazu einfallen darf man öffentlich nicht aussprechen.
Die Farbe der Kübel läßt auch keine Fragen offen. Da waren die Rot-Grünen Khmer im Mitspracherecht... Aber dort scheint es viel Sinnloses zu geben. Ein gewisses Clausthaler-Getränk fällt mir da ein...
Kurz gesagt, nein. Als ich 1980 oder 81 das erste Mal in Clausthal war, war der Kronenplatz auch eine grüne Oase, jetzt ist er im zweiten Anlauf eine Betonwüste geworden. Der erste Versuch beinhaltete einen nicht sehr erfolgreichen Panzerabwehrgraben, der sehr bald wieder zugeschüttet werden musste, als bekannt wurde, daß die Sowjetarmee über Brücken verfügte, die ihn leicht überbrücken konnten. Auch als Deckung für die Infanterie erwies er sich als unbrauchbar. Beim zweiten Versuch und im Hinblick auf die vermeintliche Friedensdividende wurden nun alle Spuren der Panzerabwehranlagen beseitigt. Ja, eine völlige Verschwendung von Wasser Grüße aus der Betonwüste Charlie
Moin, In meiner Heimatstadt wird im Stadtzentrum auch gerade saniert. Den Stadtplanern fällt für den Fluss in der Stadt nichts weiter ein, als eine Spundwand zu bauen und verdichtete Wohnbebauung ranzusetzten. Schade, dafür verschwindet die jetzige Grünfläche mit Bäumen fast vollständig. Der Fluss braucht keine Uferwand, man kann damit aber direkt am Fluss bauen. In Clausthal wird in 10-15 bestimmt wieder alles renaturiert, sofern dann noch Geld für irgendetwas vorhanden ist -Nordarmee-
In der heutigen Welt würde man es sich zweimal überlegen, ob man ein Haus am Ufer eines Flusses baut. Meine Grundsteuer hat sich in diesem Jahr vervierfacht, so daß es in 15 Jahren keine finanziellen Probleme geben dürfte. Gruß Charlie
Sehr richtig. Nicht nur die Gefahr einer Überschwemmung droht, sondern auch die Kosten für die Unterhaltung der Uferbefestigungen sind immens, wenn sie zu dem Grundstück gehören. D.
Moin, die Kosten für die Uferwand werden natürlich sozialisiert. Stadt und Land tragen die Kosten für Erstellung und der Investor ( einer der Top Ten reichsten Immobilieneigentümer in Deutschland) baut. So etwas ist aber heute eher due Regel und nennt sich Stadtentwicklung. -Nordarmee-
Hallo Charlie! Ach du meine Güte. Ich kann mich nicht mal mehr wundern über solche Nachrichten. Zum Glück lebe ich auf dem Land und konnte heute morgen bei meiner Laufrunde wieder die pure Natur geniessen. Viele Grüße Matthias
Moin, Ich war heute in Mecklenburg-Vorpommern fast den ganzen Tag wandern und zwar an einer Steilküste. Natur und Ostsee pur. Da kann mir die Innenstadt in meinem Wohnort eigentlich egal sein.
Wenn ihr in 20 Jahren hinter eurem Rollator hertrottelt werden ihr noch froh sein eine ordentlich hergerichtete Gehfläche wie in Clausthal vorzufinden Stefan
Danke für den Tip! Ich glaube kurz vor Rollator sollte ich mir ein Stadteckchen suchen. Viele Grüße Matthias
Moin, immerhin war am gestrigen Vatertag wiederholt die Flunkyball Weltmeisterschaft in meinem Wohnort. Mit organisierten Trinkspielen wird so manches erträglicher. Für mich dann Rollator mit Elektroantrieb bitte oder ein paar attraktive Pflegerinnen. -Nordarmee-