War kürzlich für ein paar Wochen beruflich in Schweden und bin da auf dieses Panzermuseum gestossen. Gruß Lutz
Foto 5 zeigt einen Stridsvagn fm/21 (leichter Kampfwagen LKII)der laut Wikipedia 1918 in Deutschland entwickelt wurde. "Der LK II stellte eine Weiterentwicklung des LK I dar – eines leichten Panzers, der auf dem Chassis eines zivilen Daimler-PKW aufgebaut war. Er war wie sein Vorgänger von Joseph Vollmer konstruiert worden". Interessante Museum! Gruß Landstürmer
Hallo, Nach einer Studie von Petter (1934) wurde der Programm "LK" schon Anfang 1918 gestartet. Die "Massen-Fertigung" wurde, nach vielen Änderungen im Laufe des Jahres 1918, für das 1. Halbjahr 1919 organisiert ... Gruß, Thierry
Moin Kollegen, Spannend ist auch die weitere Geschichte der LK II. Bei Kriegsende waren ungefähr 20 Panzer fertiggestellt. 10 Fahrzeuge wurden unter Umgehung des Versailler Vertrages nach Schweden exportiert. Verkäufer war die Wilhelm Ugé Gmbh, Hacker Strasse 5, Berlin-Friedenau Deklariert wurde das Ganze als "Landwirtschaftliche Maschinen" Die Geschichte des Waffendeals findet man hier: https://www.sphf.se/svenskt-pansar/...anufacturing-of-stridsvagn-m21-swedish-lk-ii/ Der Preis betrug 200000 Schwedische Kronen Zur Geschichte der Nutzung der Panzer bei der schwedischen Armee bis 1939 wird hier beschrieben http://tank-photographs.s3-website-...om/stridsvagn-strv-m21-swedish-LKII-tank.html Ein Fahrzeug kam 1993 zurück nach Deutschland und steht seitdem in Munster im Panzermuseum
Warum hat der Kampfwagen in Munster diese seltsame Tarnbemalung? Weis das jemand? https://en.wikipedia.org/wiki/LK_II...light_tank,_at_the_Deutsches_Panzermuseum.jpg Gruß Landstürmer