Modell: Artillerie-Säbel n/A. - neuer Art - Kgr. Preußen Gesamtlänge: 894 mm Klingenlänge: 762 mm Klingenbreite: 31 mm Klingenstärke: 8 mm Länge der Scheide: 792 mm Hersteller: Weyersberg, Kirschbaum & Cie. Stempel: Militärfiskalischer Eigentumstempel W06 und Revisorstempel auf dem Klingenrücken Herstellermarke Weyersberg, Kirschbaum & Co. auf rechter Fehlschärfe Revisorstempel auf Zwinge, Griffkappe und Vernietknauf 2 Revisorenstempel klingenseitig auf der Parierstange Revisorenstempel auf dem Mund- und Schleppblech der Scheide Mundblech Rückseite '46' Truppenstempel Parierstange 6.A.F.2.H.7. Fußartillerie-Regiment von Dieskau (Schlesisches) Nr.6 2. Feld-Haubitzen Batterie, 7.Waffe Truppenstempel Scheide l.M.II. 71.5. leichte Munitionskolonne der II.Abteilung Feldartillerie-Regiment 'Groß-Komtur' Nr. 71, Graudenz, 5.Waffe Beschreibung: Eisen-Bügelgefäss Griffbügel mit Durchbruch Faustriemen in Parierstange übergehend, beidseitig Parierlappen Griffkappe mit vernieteten Griffkappenlappen, Zwinge Lederbespannte, gerippte Hilze blanke, gebogene, einschneidige Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, Karpfenzungenspitze brünierte Stahlblechscheide mit kombiniertem Ösen- und Ringband, starrer Ring asymmetrisches Schleppblech Mundblech mit 2 Schrauben seitlich gesichert Anmerkungen: Dieses Säbelmodell wurde als Artillerie-Säbel M/48 eingeführt und bis in die Zeit der Reichswehr mit '1920' Stempel und ggf. Reichswehrtruppenstempeln weiter verwendet. Durch Allerhöchste Kabinetts Ordre vom 07. 05. 1896 wurde die Gesamtlänge von 1010 mm auf 885 mm neu bestimmt. Die alten Säbelklingen und Scheiden wurden gekürzt. Neue Säbel, wie auch das gezeigte Stück, wurden gleich mit 762 mm Klingenlänge hergestellt. Zur Unterscheidung bekam der kurze Artillerie-Säbel den Zusatz n/A. - neuer Art. Nach dem Waffen Etat von 1881 gehörte der Artillerie Säbel hauptsächlich zur Bewaffnung der Mannschaften und Unteroffiziere der Reitenden Batterien und Reitenden Ersatz Batterien. Darüber hinaus wurde der Säbel von Stabsschreibern, Trompetern, Waffenmeistern bei allen Truppenteilen und bei Mannschaften und Unteroffizieren der Artillerie-Ersatzeinheiten, Garnisonsbataillone, Rekrutendepots, Infanterie und Artillerie Munitionskolonnen geführt.
Artilleriesäbel n/A. - Reichswehr Modell: Artillerie-Säbel n/A. - Deutsches Reich Gesamtlänge: 890 mm Klingenlänge: 762 mm Klingenbreite: 31 mm Klingenstärke: 8 mm Länge der Scheide: 788 mm Hersteller: Weyersberg & Co., Solingen Stempel: Militärfiskalischer Eigentumstempel W16 und Revisorstempel auf dem Klingenrücken Herstellermarke WEYERSBERG & Co. SOLINGEN auf rechter Fehlschärfe Revisorstempel auf der Zwinge, Griffkappe und Angelkopf 2 Revisorenstempel klingenseitig auf der Parierstange Revisorenstempel auf dem Mund- und Schleppblech der Scheide Mundblech Rückseite ' .20' Kennzeichnungsstempel '1920' für Eigentum der Heeresverwaltung Reichswehr-Truppenstempel auf Parierstange und Scheide 3./R.R.11.20. 3. Schwadron 11. (Preuß.) Reiter-Regiment, 20. Waffe Beschreibung: Eisen-Bügelgefäss Griffbügel ohne Durchbruch für Faustriemen, in Parierstange übergehend beidseitig Parierlappen, Angel verschraubt Griffkappe mit vernieteten Griffkappenlappen, Zwinge unbespannte, gerippte Holzhilze blanke, gebogene, einschneidige Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, Karpfenzungenspitze brünierte Stahlblechscheide mit kombiniertem Ösen- und Ringband, starrer Ring asymmetrisches Schleppblech Mundblech mit 2 Schrauben seitlich gesichert Anmerkungen: Der gezeigte Artillerie-Säbel n/A ist eine späte Kriegsfertigung, abgenommen 1916. Der Griff ist nicht mehr beledert oder aus Hartgummi, sondern aus Holz. Die Angel ist jetzt auf dem Griffkopf verschraubt und nicht vernietet. Der ohnehin nicht genutzte Durchbruch für den Faustriemen im Griffbügel entfiel. Auf der rechten Seite ist der Säbel auf der Parierstange gemäß Verordnung vom 01.08.1920 ( Heeres-Verordnungsblatt S.704 ) mit '1920' gekennzeichent, um ihn als Eigentum der Heeres- verwaltung auszuweisen. Auf der Körperseite befindet sich, wie auch auf der Scheide, ein Reichs- wehrtruppenstempel der 3./ Schwadron des 11. Reiter-Regiments aus Neustadt/Oberschlesien. Der Stab, 3./ und 4./ Schwadron lagen in Neustadt, die 2./ Schwadon in Leobschütz, die 1./ und Ausbildungsschwadron in Ohlau.
Preußen - Artillerie-Säbel n/A Modell: Artilleriesäbel n/A. - Kgr. Preußen Gesamtlänge: 894 mm Klingenlänge: 758 mm Klingenbreite: 31,5 mm Klingenstärke: 8 mm Länge der Scheide: 785 mm Hersteller: Weyersberg, Kirschbaum & CIE., Solingen Stempel: Militärfiskalischer Eigentumstempel W15 und Revisorstempel auf dem Klingenrücken Hersteller WEYERSBERG, KIRSCHBAUM & CIE. SOLINGEN auf linker Fehlschärfe Revisorstempel auf dem Ring, Griffkappe und Angelkopf 2 Revisorenstempel klingenseitig auf der Parierstange Revisorenstempel auf dem Mund- und Schleppblech der Scheide Truppenstempel auf der Parierstange PD 151 - Pferdedepot, Waffe 151 Beschreibung: Eisen-Bügelgefäss Griffbügel ohne Durchbruch für Faustriemen, in Parierstange übergehend beidseitig Parierlappen, Angel verschraubt Griffkappe mit vernieteten Griffkappenlappen, Griffring gerippte Hartgummihilze blanke, gebogene, einschneidige Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, Karpfenzungenspitze brünierte Stahlblechscheide mit kombiniertem Ösen- und Ringband, starrer Ring asymmetrisches Schleppblech Mundblech mit 2 Schrauben seitlich gesichert Anmerkungen: Frühe Kriegsfertigung mit Griff noch aus Hartgummi, abgenommen 1915.