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Regimentsfotograf / Kriegsberichterstatter

Dieses Thema im Forum "Schnell gefragt" wurde erstellt von AnKi1979, Okt. 31, 2020.

  1. AnKi1979

    AnKi1979 Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Guten Morgen Zusammen,

    ich habe hier mal eine kurze Frage.

    Zuerst möchte ich allerdings einen sehr interessanten Post von Klaas einfügen:

    Interessantes Foto, besonders durch den Fotografenhinweis. Allerdings ist der Wöltje nicht notwendigerweise vor Ort gewesen. Es war nur selten der Fall, daß professionelle Fotografen mit Atelier in der Heimat an die Front oder die Etappe gingen, um zu fotografieren. Wenn dem so war (es brauchte dazu Genehmigungen), war das in der Regel auch auf der Rückseite vermerkt (z.B. "z.Z. im Felde" oder "Regimentsfotograf" oder ähnliches. Kühlewindt aus Königsberg war so ein bekanntes Beispiel oder Schaul aus Hamburg. Die haben in der Regel auch für Illustrierte Fotos gemacht. Wahrscheinlicher ist, daß der Fotograf der Aufnahme aus Oldenburg stammt bzw. bei einem dortigen Besuch die Fotos bei Wöltje hat entwickeln lassen. Das war häufig so, daß gerade in der Zeit des 1. WK Fotografen in der Heimat auch einen Entwicklungs- und Vergrößerungsservice anboten.

    Bedeutet das, dass es grundsätzlich keine Regimentsfotografen gab? Oder hatte jedes Regiment einen? Oder eher die Division? Oder gab es einen Kriegsberichterstatter je Division?

    Es gab bei meinen 68iger einen Gefreiten, der war von Beruf Fotograf. Er hat unzählige Fotos erstellt, welche dann von den Soldaten als Feldpostfotokarten verwendet wurden. Auf den Fotos ist auf der Rückseite sein Name mit Heimatort aufgedruckt. Die Fotos haben überwiegend eine sehr gute Qualität, so dass ich davon ausgehe, dass der Soldat nicht einfach bei der Truppe mitgekämpft hat und bei Zeiten Fotos gemacht hat. Aber ich kann mich auch irren. Die Bilder sind nicht mit Nummer versehen. Das spricht doch gegen eine offiziellen Fotografen?!

    Würde mich über einen regen Austausch freuen.

    Beste Grüße
    AnKi
     
  2. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Hallo Andreas,
    fühle mich direkt herausgefordert, das Wenige, was ich zum Thema weiß, zum Besten zu geben :).
    Etaisierte Fotografen, die das Kriegsgeschehen zu historischen und Propagandazwecken dokumentieren sollten, gab es nur in den insgesamt bisher 7 bekannten Film-und Bildtrupps der BUFA und zwar die Trupps 1-6 und der Trupp 9, auch als Orienttrupp bekannt. Die Existenz der Trupps 7 und 8 sind bisher mW nicht nachgewiesen. Diese Trups hatten die Aufgabe das Kriegsgeschehen im bewegten und stehenden Bild (Film/Foto) zu dokumentieren und das Material für Wochenschauen und eigene / selbständige Filme zu liefern, sowie die Fotos für die Pressearbeit der OHL. Außerdem veranstalten sie in der Etappe Filmvorführungen. Filmtrupps wurden den Heeresgruppen zugeteilt, der jeweilige Nachrichtenoffizier hatte ihren Einsatz zu bestimmen. Abberufungen und Verlegungen nur über das BUFA. Diese Trupps waren ab etwa März 1917 etaisiert im Einsatz.
    Bei der Artillerie und den Artillerie-Fliegern und Beobachtern, sowie den Ballontruppen waren sowohl in der Heimat, der Etappe und an der Front Fotografen im Einsatz, die im Rahmen der Aufklärung und der "Erfolgskontrolle" der Artillerie fotografisch tätig waren. Während die Flieger in den Flugzeugen in der Regel angelernt waren, wurden zur Wartung der Technik und zur Erstellung der Negative und Positive häufiger gelernte Fotografen eingesetzt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In diesen Laboren wurden bei verfügbaren Kapazitäten auch Fotos (vor allem die von den Offizieren "nebenbei" gemachten) entwickelt. Gleiches gab es z.B. bei den Kartografen. Auch hier gab es etaisierte Fotografenstellen, die aber eben nicht den Zweck hatten "Erinnerungen" zu produzieren, sondern bei denen die Fotografien ganz direkt, und nicht im übertragenen Sinn, als Waffen im Kampf gesehen wurden. Bei der Garde- und Linieninfanterie gab es (manchmal bis herunter auf Regimentsebene) ebenfalls Fotolabore, die unterschiedlichen Zwecken dienten. Diese Labore scheinen aber eher nicht etaisiert gewesen zu sein, sondern je nach Interesse und Vorerfahrungen der Kommandeure aufgestellt und ausgerüstet worden zu sein. Neben den offiziellen Aufgaben entstanden hier viele der Fotoabzüge, die die meisten von uns hier im Forum sammeln. Entweder entstanden diese im Auftrag der Division/der Regimenter mit Hinblick auf die Illustration der jeweiligen Geschichten der Formationen, als Unterstützung der Witwen- und Waisenfonds der Einheiten, aber auch als Dienstleistung für privat entstandene Fotos in der Etappe (und seltener an der Front). Die dort eingesetzten Soldaten gehörten in der Regel zum Stab und erledigten diese Aufgaben "nebenbei". Sie waren also für diese Tätigkeit abgeordnet. Wenn den Verantwortlichen bekannt war, daß ausgebildete Fotografen in der Einheit dienten, konnten diese sicherlich für die Tätigkeiten verwendet werden. Eine win/win Situation für beide Seiten.
    Wer wann wo offiziell was fotografieren durfte, änderte sich im Laufe des Krieges, zudem wurden diese Regeln unterschiedlich konsequent überwacht und eingehalten. Das galt sowohl für Soildaten, als auch für Zivilisten. Diese Regeln hatten natürlich Einfluß auf die Existenz bzw. den Betrieb dieser Labore. Das näher auszuführen würde den Rahmen dieses Posts aber sprengen. Genauso wie die Schilderung der Verhältnisse in der Kaiserl. Marine, über die ich nicht gut informiert bin.
    Bei Bedarf kann ich ja mal entsprechende Fäden starten. Literatur zu diesen Themen ist recht rar, aber es gibt sie.
    Gruß,
    Deichkind
    Wer Fotos oder Dokumente hat, die die Arbeit der Fotografen zeigen bzw. dokumentieren bin ich übrigens an einem Ankauf interessiert ;):rolleyes:.
     
    Zuletzt bearbeitet: Okt. 31, 2020
  3. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Nachtrag:
    Auch das GHQ beschäftigte einen Fotografen, der z.B. die Termine des Kaisers publikumswirksam ins Bild zu setzen verstand.
    D.
    xKaiser Wilhelm Grosses Hauptquartier Lazarett Fotograf Gordan.jpg
     
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  4. Ruhrpottpreuße

    Ruhrpottpreuße Administrator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenAdmin AbzeichenSponsorNeu

    Hallo!
    Im Buch "Für die Filmpropaganda unterwegs im Ersten Weltkrieg" (Stefan Blumenthal) sind sieben Filmtrupps, die vom Bild- und Filmamt eingesetzt wurden:
    1) Juni 17 Reims, August 17 Rumänien, Januar 18 Tiflis
    2) August 17 St.Quentin, Oktober/November Italien
    3) August 17 Flandern, September 17 Brügge
    4) Juli 17 Argonnen, September 17 Ostfront, dann Konstantinopel und Italien
    5) September-Dezember 17 Italien
    6) Oktober 17 Italien, Dezember 17 Cambrai
    7) April 17 Palästina
    So der Stand im ersten Halbjahr 1917, im Juni 1917 wurde ein achter Filmtrupp gebildet und bis Kriegsende waren es 20 Film- und Phototrupps, die an der Front im Auftrag des Bild- und Filmamtes tätig waren.

    So steht es im o.g. Buch.
    Aber ich glaube, Andi meinte eher den "kleineren" Rahmen, also auf Regimentsebene. Da konnte schon sein, daß ausgebildete Photographen, die eingezogen wurden, im Regiment geknipst haben. War sicherlich billiger, als der ortsansässige Photograph. Nur einen "etatisierten" Photograph gab es wohl nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: Okt. 31, 2020
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  5. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Danke für den Tipp. Habe mir das Buch bestellt, zumal ich Fotos aus der Orientgruppe habe.
    Mir ist klar, daß Andi die Regimentsebene meint, darauf bin ich ja auch ausführlich eingegangen. Die AUFGABEN waren aber andere. Etaisierte KRIEGSBERICHTERSTATTER gab es damals eben nur im Rahmen der BUFA, deswegen bin ich darauf zuerst eingegangen und habe versucht die unterschiedlichen Aufgaben der jeweiligen Fotografen auf Divisions- und Regimentsebene im Unterschied zu den BUFA-Trupps deutlich zu machen. Tut mir leid, wenn mir das nicht gelungen sein sollte.
    D.
     
  6. AnKi1979

    AnKi1979 Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Hallo Ihr Zwei,

    vielen Dank Ihr zwei!!! Klaas Deine ausführlichen Erläuterungen sind super!!! Ich habe unabhängig von Deinen Ausführungen weitere Recherchen angestellt (aber eher auf der Soldatischen ebene als auf der beruflichen) und dabei bin ich zwangsläufig auf Informationen gestoßen, die sich mit Deinen Ausführungen decken aber neue Fragen aufwerfen:

    Es gibt eine Feldpostkarte auf der neben der Absenderangabe "Stab 16. Reserve Division" vermerkt ist. Das ist wirklich sehr interessant. D. h. er war bei den 68igern aber zur 16. RD abkommandiert?!

    Das bedeutet, dass er zum einen Fotoaufgaben vom Divisionsstab erhalten hat und in seiner Freizeit oder wenn er sowieso zugegen war beim RIR 68 Gruppen bzw. Portraitaufnahmen erstellt und sich so noch was dazuverdient hat. Weißt Du wie viele Fotografen in einem Divisions-Stab waren? Kann ich davon ausgehen, dass er alle Regimenter der Division besucht und diese abgelichtet hat?! (unabhängig, ob aus finanziellen oder militärischen Gründen) Und wenn der Kaiser kam, waren dann neben den offiziellen Fotografen auch die vom Stab anwesend und haben Aufnahmen gemacht?!

    Das ist alles super spannend!!!

    Vielen Dank!!!!
     
  7. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Hallo Andreas,
    ich kann mir gut vorstellen, daß der Fotograf von der Division beauftragt war, von allen Truppenteilen "Momentaufnahmen" anzufertigen. In wieweit er auf eigene Rechnung das Labor nutzen durfte, oder einfach ohne zu fragen nutzte, kann ich nicht beurteilen. Das wird auch eine Frage der Arbeitsmittel gewesen sein. Hat er eigene Chemikalien verwendet? Eigenes Papier hat er sich scheinbar aus der Heimat kommen lassen, wenn es mit seinem Namen bedruckt war. Hat er vielleicht eine "Nutzungsgebühr" für die Witwen und Waisenkasse geleistet? Alles denkbar, aber heute kaum noch nachzuvollziehen.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß die Fotografie nur einen Teil seiner Arbeitszeit in Anspruch nahm und er den anderen Teil mit anderen Aufgaben im Stab betraut war.
    Anbei ein sehr seltener Einblick in ein Fotolabor einer Division oder eines Regiments.
    Man sieht, wie zwei Soldaten Fotos zuschneiden, nachdem sie von ihnen entwickelt, fixiert und getrocknet wurden. Wie ihr sehen könnt, war das Fotopapier in Rollenform, nicht als Einzelblatt konfektioniert. Dadurch konnte man fast schon industriell entwickeln und den output stark erhöhen. Man spricht von sogenannter "Kilometer-Fotografie", weil die Fotopapierrollen sehr lang waren. Vielleicht kennt ihr ja die Film-Starportraits aus den späten 1910er und 1920er Jahren aus dem Ross-Verlag. Diese wurden genauso hergestellt (Rotophot= rotierende Fotografien=Fotopapier von der Rolle), nur eben in größerem Umfang. Das Prinzip war aber vergleichbar. An der Wand die jeweiligen Motive, anscheinend vorwiegen Landschaftsaufnahmen. Auf den Rollen sieht man aber auch Gruppenportraits. Im Regal die teilweise giftigen Chemikalien. Wenn die Rollen aufgearbeitet/zerschnitten waren (links), wurden die Fotos geglättet (rechts) und konnten dann in den Verkauf gehen, z.B. in den Marketender-Läden der Einheiten, oder in den Buchläden der Armeen oder den Soldatenheimen und eventuell auch in den Diensträumen der Stäbe.
    Zusätzlich wird man z.B. Aufträge von Offizieren entgegengenommen haben, die sich freier mit der Kamera bewegen konnten, als Unteroffiziere oder gar Mannschaften.
    Anbei auch mal drei Fotos, die Soldaten beim Fotografieren zeigen, im Graben, in zweiter Linie und in der Etappe.
    Schöne Grüße,
    Deichkind
    xxxFotoabteilung 21RD Kilometerfotografie.jpg xxxFotografimGraben_Kohlehaufen_Verlinghem Kopie.jpg xxxGruppenfotoFotograf_kl Kopie.jpg xxxSoldatFotoapparat1.jpg
     
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  8. Kammi

    Kammi Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

  9. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Wir ihr wißt interessiere ich mich besonders für den Einsatz der Fotografie und von Fotografen im 1. WK. Hier der seltene Fall, bei dem ich in meiner Sammlung den Originalabzug und das Motiv als Postkarte habe (habe ich nur ein paar Mal in meiner Sammlung), In diesem Fall eine Fotografie von Herrn Schaul aus Hamburg. Hab ihn oben schon erwähnt, den Herren Schaul. Er hatte mit seinem Bruder ein Portrait-Atelier in HH, war aber bekannter als einer der ersten Fotojournalisten, der viel für regionale und nationale "Illustrirte" tätig war. Hier sieht man ihn in einem Wagen der achten Armee, mit dem er sich festgefahren hat. Er ist der Herr mit Vollbart und Hut. Er muß noch einen Mitarbeiter dabei gehabt haben, der das Foto aufgenommen hat.
    Vielleicht ja nicht nur für mich interessant.
    Gruß,
    Deichkind
    xxSchaul bei der 8_Armee.jpg xxSchaul Postkarte.jpg
     
  10. T.Ehret

    T.Ehret Super-Moderator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenSumo AbzeichenSponsorNeu

    Hallo,
    Hier mein Beitrag mit dem Photograf Frankl.
    Gruß, T. Ehret Frankl.jpg
     
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  11. T.Ehret

    T.Ehret Super-Moderator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenSumo AbzeichenSponsorNeu

    Hallo,
    Für das Thema Photografie und Photografen im 1. WK habe ich Interesse seit vielen Jahren. Wenn man die Militär die Privat-Aufnahmen machten auf der Seite läßt, gibt es drei Kategorien, denke ich.

    1) Berufliche Zivil-Photografen, die mit Erlaubnis für die Presse aufnehmen konnten. Als Beispiel hier ein bekannter Hofphotograf aus Stuttgart, der als "Kriegsphotograf" umgetauft wurde.
    HHS 000a.jpg
    Er war 1915 bei der 3. Armee, und 1916 bei der Armee-Abt. Gaede tätig. Vor allem für die Presse (und die Propaganda) wurden ab August 1916 "Militärische Film- und Fotostellen", bestehend aus Film- und Fototrupps West und Ost, aufgestellt. Daraus wurde ab Januar 1917 das Bild- und Filmamt (BuFA) gebildet. Zu der Zeit waren weniger Zivilphotografen, wenn überhaupt gar keine, auf der Front mehr tätig.
    2) Offizielle Fotostellen bei verschiedenen Waffengattungen. Die bekanntesten befanden sich bei den Luftschiffer- und den Flieger-Formationen.
    3) Regimentsphotografen. Soweit habe ich noch nie etwas offizielles gefunden. Es war also keine etatsmässige Stelle. Hier ein Hinweis beim Landwehr-Infanterie-Regiment 124 im Jahr 1918. Im Schaufenster kann man sehen, die Fotos die zu verkaufen (für die Truppe) waren.
    K2.jpg

    In Stuttgart kann man die schönen "Königsalben" sehen (Hauptstaatsarchiv) von verschiedenen Truppenteilen. LIR 124 ist natürlich vertreten, neben u.a. LIR 119. Die württ. Truppengeschichten (Verlag Belser) sind mit solchen Aufnahmen bebildert.

    Gruß, T. Ehret
     
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  12. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Schöne Fotos.
    D.
     
  13. Schratzmännle

    Schratzmännle Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    Hallo Thierry,
    da habe ich ein Gegenbeispiel aus „unserem“ Bereich. Hofphotograph Fischer beim Landwehr Infanterie Regiment 12 der sich als Regimentsfotograph auf Karten bezeichnete und lt. seiner Kriegsstammrolle einer späteren Verwendung zum Regimentsstab als Regimentsfotograf kommandiert war.

    Schöne Grüße,
    Martin
     

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    Zuletzt bearbeitet: Feb. 2, 2022
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  14. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Klasse. Solche Aufdrucke kenne ich, aber die Funktion eingetragen in eine Stammrolle ist mir neu.
    Danke!
    D.
     
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  15. T.Ehret

    T.Ehret Super-Moderator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenSumo AbzeichenSponsorNeu

    Danke Klaas!

    Danke Martin für die Info, schon interessant. Das möchte ich auch finden für die württ. Landwehr-Regimenter, die im Ober-Elsaß eingesetzt wurden. Ich habe noch nicht genug gesucht. Für das bayer. RIR 18 ist auch ein Photograf bekannt:
    stoetter.jpg
    Gruß, Thierry
     
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  16. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Der Herr Stötter muß ja in den Stammrollen verzeichnet sein. Ist da als Beruf Fotograf angegeben?
    D.
     
  17. Schratzmännle

    Schratzmännle Sehr aktives Mitglied AbzeichenUser

    yep upload_2022-2-3_11-50-8.png
    23.7.1918 vermisst und gefallen
     
  18. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

    Er scheint nach bisherigem Stand ein angestellter Fotograf gewesen sein, bei aller Vorsicht aufgrund der mageren Quellenlage. Man könnte mal das Archiv in Straubing anmailen.
    Danke fürs Einstellen des Auszuges.
    D.
     
  19. T.Ehret

    T.Ehret Super-Moderator / Sponsor Mitarbeiter AbzeichenSumo AbzeichenSponsorNeu

    War Stötter als Photograf 1915 bis Todesdatum tätig ?
     
  20. Deichkind

    Deichkind Super-Moderator / Ehrenmitglied Mitarbeiter AbzeichenSumo

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