Modell: Kavallerie-Offizier-Säbel M/52 für Portepee-Unteroffiziere der Reichsgendarmerie Gesamtlänge: 1000 mm Klingenlänge: 860 mm Klingenbreite: 28,5 mm max. Länge Scheide: 888 mm Hersteller: Carl Eickhorn, Solingen Stempel: Herstellermarke CARL EICKHORN, SOLINGEN auf der rechten Fehlschärfe militärfiskalischer Eigentumstempel W05 und Revisorstempel auf dem Klingenrücken Revisorstempel auf der Zwinge, der Griffkappe, dem Vernietknopf 2 auf dem Korb klingenseitig, eine '8' auf dem Endkopf Revisorstempel, '66' und eine '8' auf dem Schleppblech '66' und Revisorstempel im Scheidenmund Stempel R.G. der Reichsgendarmerie aussen am Korb und auf der Scheide Beschreibung: durchbrochener blanker Stahlkorb, Stichblatt am Ende nach außen gerollt fischhautbespannte hölzerne Griffhilze mit doppelter, gegenläufig verdrillter Drahtwicklung eiserne Griffkappe mit Griffkappenlappen, vernietet lederne Fingerschlaufe im Korb angeschraubt blanke Steckrückenklinge mit Schör brünierte Stahlblechscheide mit einem Ringband und beweglichem Ring asymmetrisches Schleppblech, Mundblech mit 1 Schraube gesichert Anmerkungen: Das Modell wurde 1852 bei der Kavallerie eingeführt. 1879 bekam der Säbel eine Steckrückenklinge mit Schör. Dienstlich gestellte Kavallerie-Offizierssäbel wie dieser wurden nur an Portepee-Unteroffiziere ( z.B. Wachtmeister und Vize-Wachtmeister ) verausgabt. Offiziere schafften sich ihre Säbel auf eigene Rechnung selbst an. Diese tragen keine Abnahmestempel. Das gezeigte Stück ist von der Reichsgendarmerie.